Anlässlich des Internationalen Tages der Griechischen Sprache und in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Griechenland in Berlin lädt das Centrum Modernes Griechenland der Freien Universität Berlin herzlich zur folgenden Buchpräsentation und Diskussion in griechischer Sprache ein:

Prof. Dr. Eleni Karantzola (Ägäis-Universität), Prof. Dr. Katerina Tiktopoulou (Universität Thessaloniki):
Volkssprachige Prosa des 16. Jh.

Freitag, 9. Februar, 18:00 (s.t.)
Seminarzentrum der Freien Universität Berlin
(Raum L 115, Otto-von-Simsonstraße 26, 14195 Berlin)

Grußwort: I.E. Frau Maria Marinaki, Botschafterin von Griechenland in der BRD
Einleitung: Prof. Dr. Miltos Pechlivanos, Direktor des CeMoG
Diskussion: Prof. Dr. Dr. h.c. Artemis Alexiadou (Humboldt-Universität zu Berlin)
PD Dr. phil. habil. Christos Karvounis (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)
PD Dr. phil. Evangelia Kordoni (Humboldt-Universität zu Berlin)

Das Verfassen von Prosatexten in handschriftlicher oder gedruckter Form in den jeweiligen Volks- und Nationalsprachen wurde gegen Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts sukzessive zum Kanon und läutete die sogenannte erste ökolinguistische Revolution ein: Wann und aus welchen Gründen konnten sich die gesprochenen Volks- bzw. Nationalsprachen anstelle von Altgriechisch und Latein in der verschriftlichen Literatur durchsetzen? Eleni Kakoulidi-Panou, Eleni Karantzola und Katerina Tiktopoulou gaben eine Anthologie volkssprachiger Prosatexte aus dem griechischen Sprachraum heraus und beleuchten diese und weitere Fragen vor ihren historischen und kulturellen Hintergründen.