#Wissenswert
08.03.2017
Um die Wissensbasis zum deutsch-griechischen Kultur- und Wissenstransfer mit Inhalten und Ideen zu versorgen, fördert das CeMoG die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit verschiedenen Aspekten aus der Geschichte des deutsch-griechischen Kultur- und Wissenstransfers beschäftigen. 2017 ist nun das dritte Jahr dieser Forschungsförderung; die Bewerbungen für die Ausschreibung 2016-2017 waren so zahlreich und interessant, dass wir nicht nur einige ablehnen mussten, die wir sonst sehr gerne unterstützt hätten, sondern auch die Anzahl der geförderten Arbeiten auf acht erhöht haben. Es handelt sich um die folgenden Arbeiten:
- „Die Rezeption Bertolt Brechts in Griechenland in den Jahren 1956-1980“ (Marina Agathangelidou)
- „Carl Jakob Ikens Tabelle der Reisenden in Griechenland (1818)“ (Lilia Diamantopoulou und Elias Petrou)
- „Der Traum vom deutschen Orient lebt durch Kreta weiter: das Theaterstück Melidoni von Hermann von Maltzan (1843-1891)“ (Michalis Georgiou)
- „Zum Hegelianismus von Panagiotis Kondylis“ (Georgios Iliopoulos)
- „Matte Erben? Ioannis N. Theodorakopoulos, Panagiotis Kanellopoulos, Konstantinos Tsatsos und der George-Kreis. Ein Beitrag zur Rekonstruktion einer verschütteten deutsch-griechischen Traditionslinie“ (Torsten Israel)
- „German literature in Greece (translation, reception, transfer) 1914-1936“ (Filippos Pappas)
- „The reception of Classical German Philosophy in the Greek World of the 19th Century: The case of Stefanos Doungas“ (Jannis Pissis)
- „Visuelle und Materielle Displays von Einwanderungsgeschichte(n) in Museen/Ausstellungen in Deutschland. Fallstudie: Zeugen und Zeugenschaften der griechischen Gastarbeiterära in München“ (Christos Zisis)