#Rückschau
09.05.2017
Das CeMoG war Gastgeber der internationalen Konferenz zum Thema "Border Crossing and Medicine: Quarantine, Detention and Containment in History and the Present" (2.-4. Februar 2017). Außerdem haben wir in Zusammenarbeit mit der SEB Athene-Grundschule einen Vortrag über bilinguale Spracherziehung veranstaltet. Schließlich hielt die Historikerin Rika Benveniste eine Dahlem Humanities Center Lecture über die Schicksale von jüdischen Holocaust-Überlebenden in Thessaloniki. Eine Rückschau.
Τον Φεβρουάριο του 2017 το CeMoG φιλοξένησε το Διεθνές Συνέδριο "Border Crossing and Medicine: Quarantine, Detention and Containment in History and the Present". Επίσης διοργανώσαμε, σε συνεργασία με το ελληνογερμανικό Κρατικό Ευρωπαϊκό Σχολείο Βερολίνου «Αθηνά», μια εκδήλωση για τη δίγλωσση ανάπτυξη και ανατροφή στα πρώτα χρόνια της ζωής των παιδιών (διαβάστε τη σχετική ανταπόκριση του Παναγιώτη Κουπαράνη για τη Deutsche Welle και ακούστε το ρεπορτάζ του Βασίλη Βουγιατζή για τη ραδιοφωνική εκπομπή Ελληνικό Ραντεβού). Στο πλαίσιο των ομιλιών του Dahlem Humanities Center και με αφορμή τη γερμανική έκδοση του βιβλίου Αυτοί που επέζησαν. Αντίσταση, εκτόπιση, επιστροφή. Θεσσαλονικείς Εβραίοι στη δεκαετία του 1940 (εκδ. Πόλις, 2014) από την Edition Romiosini/CeMoG, η ιστορικός Ρίκα Μπενβενίστε μίλησε για τις διαδρομές Θεσσαλονικιών Εβραίων που επέζησαν από τον πόλεμο και τον εκτοπισμό στα ναζιστικά στρατόπεδα εξόντωσης.
Based on diverse historical and contemporary examples and case studies, the conference addressed the implementation of medical and genetic techniques at the borders of Western countries, with respect to their spatial and discursive components. The notion of quarantine provides a conceptual umbrella. The point of departure was the question as to whether the presently practiced measures of medical and biometric screening of migrants and refugees have been developed against the background of a long-standing historical tradition. Linked issues included how far current border security regimes of Western states exhibit a high share of bio-political techniques of power that originate in European modernity and in the medical and biological disciplines developed at the time.
Starting from the diverse models of quarantine in history we addressed issues related to the fear of contamination by crossing borders; spatial isolation and detention of migrants and border crossers for preventing dissemination of disease and contagion; and the usage of medical and genetic screening in selecting migrants.
Organisers: Sevasti Trubeta (Freie Universität Berlin, DAAD-Gastdozentur / CeMoG), Paul Weindling (Oxford Brookes University) and Christian Promitzer (Karl-Franzens-Universität Graz)
Warum vermischt mein Kind Sprachen? Warum antwortet es mir auf Griechisch, obwohl ich Deutsch mit ihm spreche? Überfordere ich mein Kind vielleicht mit zwei Sprachen? Ist es unhöflich, in der Öffentlichkeit eine Sprache zu sprechen, die andere nicht verstehen? Dies sind einige der wichtigsten Fragen, mit denen sich der Vortrag von Dr. Anja Leist-Villis befasste. Außerdem wurden praktische Tipps zur zweisprachigen Erziehung vermittelt. Anschließend gab es in einer moderierten Diskussion Gelegenheit zu Nachfragen und Erfahrungsaustausch. Die Veranstaltung, organisiert durch die SEB Athene-Grundschule und das Centrum Modernes Griechenland (CeMoG), richtete sich an Eltern, die ihre Kinder zweisprachig erziehen, sowie an PädagogInnen, die Eltern in der zweisprachigen Erziehung unterstützen möchten, sowie an alle, die sich für bilinguale Sprachentwicklung interessieren.
Presseberichte:
- "«Και σε μας θα έρθει το Osterhase!» Η διγλωσσία για τα μικρά παιδιά" (Deutsche Welle, 29.03.2017) - αρχείο ήχου
- "Δίγλωσση εκπαίδευση και τα ελληνο-γερμανικά ευρωπαϊκά σχολεία στο Βερολίνο" (COSMO Elliniko Randevou, 30.04.2017)
Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten in Thessaloniki mehr als 50.000 Juden; 46.000 wurden in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert; die meisten von ihnen sind dort ermordet worden. Die Historikerin Rika Benveniste (Professorin für Geschichte an der Universität von Thessalien) rekonstruierte in ihrem Vortrag die Lebensumstände und die schwierige Ankunft von etwa 60 jüdischen Überlebenden, die nach Thessaloniki zurückkehrten und in einem der jüdischen Gemeinde gehörenden Haus Unterkunft fanden, einem ehemaligen Waisenhaus. Die DHC Lecture wurde vom Dahlem Humanities Center in Kooperation mit dem Centrum Modernes Griechenland der Freien Universität Berlin veranstaltet.