#Rückschau
11.06.2019
In den vergangenen Monaten hatte das CeMoG die Gelegenheit mit weiteren Partnern im Rahmen dreier Veranstaltungen zu kooperieren. Zusammen mit der Botschaft der Hellenischen Republik in Deutschland organisierten wir in der Vertretung des Landes Nordrhein–Westfalen im Bund zwei Vorträge mit anschließender Podiumsdiskussion anlässlich des Internationalen Tages der Griechischen Sprache. Im Goethe-Institut Athen fand die Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt Online-Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen (ComDeG) statt, eine Zusammenarbeit des CeMoG mit dem Institut für Griechisch-Deutsche Beziehungen (EMES) an der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Gemeinsam mit der NYU Berlin veranstalteten wir einen Workshop über den Griechischen Unabhängigkeitskrieg. Eine Rückschau.
Το CeMoG συνεργάστηκε τους περασμένους μήνες με διάφορους φορείς: για την εκδήλωση με αφορμή την Παγκόσμια Ημέρα της Ελληνικής γλώσσας με την Πρεσβεία της Ελληνικής Δημοκρατίας, για την εναρκτήρια εκδήλωση της Επιτομής των ελληνογερμανικών διασταυρώσεων με το Εργαστήριο Μελέτης των Ελληνογερμανικών Σχέσεων του ΕΚΠΑ, και για τη συνάντηση εργασίας με θέμα την Ελληνική Επανάσταση του 1821 με το NYU Berlin.
18.05.2019-19.05.2019: Greek Revolution 1821: What made it Greek and what made it revolutionary?
Am 18. und 19. Mai 2019 veranstaltete das CeMoG in Kooperation mit der New York University einen Workshop zum Thema Griechische Revolution bzw. Griechischer Unabhängigkeitskrieg von 1821. Im Workshop wurden neuere Forschungsbeiträge zu einer Thematik präsentiert, die – trotz ihrer grundlegenden Bedeutung für die Entwicklung (nicht nur) der neugriechischen Geschichte – von der historischen Forschung über längere Zeit vergleichsweise vernachlässigt worden ist, jedoch anlässlich des nahenden 200-jährigen Jubiläums ein gesteigertes Interesse unter neuen Fragestellungen auf sich zieht. Der Workshop stellte gleichzeitig den vierten Teil einer von Prof. Yanni Kotsonis (NYU) konzipierten Workshop-Reihe dar, die unter der übergeordneten Fragestellung steht: “Greek Revolution 1821: What made it Greek and what made it revolutionary?”
Mit: Ada Dialla, Lilia Diamantopoulou, Dimitris Dimitropoulos, Tolga Esmer, Yanni Kotsonis, Dimitris Kousouris, Miltos Pechlivanos, Nikolas Pissis, Kostas Sarris, Karin Schneider, Korinna Schönhärl, Anna Vlachopoulou, Nasia Yakovaki.
Die Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt Online-Compendium der deutsch-griechischen Verflechtungen (ComDeG), die am 1. April im Goethe-Institut Athen stattfand, richtete sich sowohl an die Forschungsgemeinschaft wie an eine breitere interessierte Öffentlichkeit. Sie bot eine Einführung in die Grundideen und die Konzeption eines digitalen Referenzwerks. Das Vorhaben, das vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des Deutsch-griechischen Zukunftsfonds finanziert wird, entsteht in Kooperation zwischen dem Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) der Freien Universität Berlin und dem Institut für Griechisch-Deutsche Beziehungen (EMES) an der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Als Forschungsnetzwerk und Publikationsplattform zielt es darauf ab, die vielfältigen Verflechtungen zwischen den griechisch- und deutschsprachigen Kulturräumen seit der Aufklärung im Rahmen der gemeinsamen europäischen Geschichte aufzuzeigen.
14.02.2019: Internationaler Tag der Griechischen Sprache
Anlässlich des Internationalen Tages der Griechischen Sprache veranstalteten die Botschaft von Griechenland in der BRD und das CeMoG zwei Vorträge und eine Podiumsdiskussion in der Vertretung des Landes Nordrhein–Westfalen im Bund. Den Gästen begrüßte der stellv. Dienststellenleiter in der Vertretung von NRW im Bund, Dr. Dominik Fanatico; S.E. Theodoros Daskarolis, Botschafter der Hellenischen Republik in der BRD, und Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad–Adenauer–Stiftung und Präsident des Bundestages a.D., hielten einen Vortrag über die griechische Sprache als Beitrag zur europäischen Integration. An der Podiumsdiskussion zum Thema "Griechisch lernen und studieren: die humanistische Bildung in Deutschland" nahmen Prof. Dr. Gyburg Uhlmann (FU Berlin), Prof. Dr. Antonios Rengakos (Universität Thessaloniki und Akademie von Athen) und Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Zimmermann (Universität Freiburg) teil. Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Dr. Miltos Pechlivanos (FU Berlin).