#Rückschau
20.10.2015
Nach einer langen Organisationsphase hat das CeMoG vom 16. bis zum 19. September die 12. Internationale Konferenz für griechische Linguistik (ICGL12) mit großem Erfolg ausgerichtet. Zahlreiche Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler kamen bei diesem Großereignis in Berlin zusammen, um einen Einblick in den Stand ihrer aktuellen Forschung zu geben. Daneben hat sich das CeMoG mit eigenen Beiträgen an der Konferenz-der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsgemeinschaft zum Thema "Griechenland nach der Wahl - Hellas wieder aufbauen" und der Podiumsdiskussion "German-Greek Relations: Contested Pasts and Presents" (Universität Regensburg) beteiligt und eine Reihe von eigenen Veranstaltungen organisiert. Eine Rückschau.
16.-19.09.2015: 12. Internationale Konferenz für griechische Linguistik (ICGL 12)
Die Professur Neogräzistik und das CeMoG haben die 12. Internationale Konferenz für griechische Linguistik (ICGL 12) in Berlin ausgerichtet. Die ICGL findet alle zwei Jahre statt und befasst sich mit der Erforschung der antiken, mittelalterlichen und modernen griechischen Sprache in allen Bereichen der Linguistik. Ausführliche Informationen zum organisatorischen und wissenschaftlichen Komitee, den geladenen Gästen, dem Programm (Präsentationen, Papers und Workshops) erhalten Sie auf der Konferenzwebseite unter http://www.cemog.fu-berlin.de/icgl12/
27.-28.06.2015: Konstruktionen der neugriechischen Tradition. Workshop
"Konstruktionen der neugriechischen Kultur" ist ein workshop in progress, in dessen Rahmen Grundbegriffe der neugriechischen Kultur und deren Geschichte in literarischen und historiographischen Diskursen untersucht werden sollen. Das vierte Seminar war den Konstruktionen der neugriechischen Tradition im 19. und 20. Jahrhundert gewidmet.
26.06.2015: CeMoG Lecture #02 mit Adam Szymczyk
Seit ihrer Gründung im Jahr 1955 gilt die documenta als die weltweit renommierteste Ausstellung zeitgenössischer Kunst, in der sich alle fünf Jahre die Diskussionen der internationalen Kunstwelt im Kasseler "Museum der 100 Tage" bündeln. Der Künstlerische Leiter der documenta 14, Adam Szymczyk, stellt für die documenta 14 eine Doppelstruktur vor: Die Ausstellung wird einen zweiten Schauplatz in Athen haben und die griechische Hauptstadt zum gleichberechtigten Ausstellungsort machen. Aus diesem Anlass hat Herr Adam Szymczyk am 26. Juni im Henry-Ford-Bau die zweite CeMoG-Lecture gehalten. Alle Videos der CeMoG Lecture #02 stehen in der CeMoG-Mediathek zur Verfügung.
Im Rahmen der CeMoG Lectures vermitteln prominente Persönlichkeiten aus dem Bereich der Geisteswissenschaften und der Kunst Aspekte des Transfers zwischen den zwei Wissens- und Kulturräumen. Im Juni 2014 hat der Präsident des Europäischen Gerichtshofs, Prof. Dr. Vasilios Skouris, mit seinem Vortrag die Gründung des Centrum Modernes Griechenland gefeiert.
Die Aristotelismus-Studien sind ein sehr wichtiges Kapitel des intellektuellen Denkens im Südosteuropa des 16.-18. Jahrhunderts. Der fortschreitende Konflikt zwischen den Scholastikern und den Aristotelikern an der Universität von Padua beschäftigte die griechischen Intellektuellen jener Zeit und die Heftigkeit der Debatten wird nicht nur in den gedruckten Ausgaben ihrer Abhandlungen deutlich, sondern auch – oder gar hauptsächlich – in der Fülle der neueren Manuskripte, die ihre Werke tradieren. Ziel des Colloquiums war, sich über die Desiderata, Methode und Voraussetzungen eines mittelfristigen Projekts zur Erforschung des postbyzantinischen Aristotelismus auf der Basis der handschriftlichen Tradition auszutauschen.
13.06.2015: Das lange Jahr der Wissenschaften - CeMoG
Das Centrum Modernes Griechenland hat im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2015 eine multimediale Dokumentation seiner bisherigen Aktivitäten sowie Filme über Autorinnen und Autoren gezeigt, die in der Edition Romiosini/CeMoG veröffentlicht werden. Im Anschluss daran hat ein Konzert des Chors „Polyphonie“ mit vertonter Lyrik aus dem Romiosini-Programm stattgefunden.