#Wissenswert
19.12.2022
Gedenken an Eleni Torossi und Peter Mackridge
Es ist geboten, am Ende eines Jahres der Menschen zu gedenken, die von uns gegangen sind. Die Journalistin und Autorin Eleni Torossi und der Neogräzist Peter Mackridge waren zwei Menschen, die die griechische Wissenschaft und Kultur geprägt aber auch menschlich viele von uns für Jahrzehnte begleitet haben. Wir bieten Ihnen zwei Texte von ihnen an: Torossis Interview mit Alki Zei über ihren Roman Die Verlobte des Achilles sowie einen Essay von Peter Mackridge über die Einflüsse des Englischen auf die neugriechische Sprache.
Το 2022 έφυγαν από κοντά μας δύο ακόμη αγαπημένοι φίλοι και συνάδελφοι: Η Ελένη Τορόση και ο Πίτερ Μάκριτζ. Εις μνήμην τους προτείνουμε δύο κείμενά τους.
Eleni Torossi, Gespräch mit Alki Zei
„Die Charaktere meiner Helden haben einen hohen Grad an Authentizität"
Ich lernte sie vor etwa zehn Jahren kennen, als einige Freunde in München und ich sie zu einer Lesung einluden. Es war ausgemacht, dafl sie bei mir übernachten sollte. Sie kam und war fürchterlich erkältet, hatte Fieber; ging jedoch tapfer zu ihrer Lesung, diskutierte mit uns und nahm anschließend beim gemeinsamen Abendessen teil. Zuhause spät in der Nacht machte ich ihr Tee und warme Umschläge. Ich spürte, daß sie mir sehr dankbar war, und sie blieb den ganzen darauffolgenden Tag im Bett. Vielleicht trug die Erkältung dazu bei, daß wir uns näher kamen. Seitdem besuche ich sie immer wieder in Athen. In ihrer Wohnung sieht man überall Fotos an den Wänden oder auf einer kleinen Kommode, Zeugen eines sehr bewegten Lebens. Es sind Fotos aus ihrer Jugend, sie mit ihren Freunden - sie engagierte sich sehr früh in der Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung in Griechenland; Fotos mit ihrem Mann, dem bekannten Theaterregisseur Jorgos Sevastikoglou im russischen Exil in Taschkent, wohin sie nach dem Bürgerkrieg geflohen sind; Fotos mit den Kindern in Moskau; Fotos von den Premieren verschiedener Theaterstücke; Fotos aus Paris, wo sie während der Militärjunta gelebt haben, oder aus Italien; Fotos mit Melina Merkouri und Jules Dassin; Fotos mit vielen bekannten Künstlern.
Wir sprechen viel vom Exil als gemeinsames Thema, und sie erzählt mir oft, unter welchen schwierigen Umständen sie dort ihre Bücher schrieb.
E. T.: Frau Zeï, Die Verlobte des Achilles ist Ihr zweites Buch, das ins Deutsche übersetzt wurde. In diesem Buch beschreiben Sie das Leben einer Frau in der Zeit der deutschen Besatzung in Athen bis zum Bürgerkrieg und zur Militärdiktatur von 1967. Das Buch behandelt einige der wichtigsten Momente der griechischen Geschichte der letzten fünfzig Jahre; eine dunkle Zeit, und es erzählt über das schwierige Leben der griechischen Flüchtlinge in den Ostblockländern. Es sind aber doch auch Ihre persönlichen Erlebnisse, oder?
A. Z.: In der Tat, es sind auch meine persönlichen Erlebnisse, vor allem das Kapitel über die Griechen in Taschkent und wie sie dort gelebt haben, wie ihre Beziehungen untereinander waren. Ich beschreibe auch die Jahre, die wir in Moskau verbracht haben. Es kommen in diesem Buch Menschen vor, denen nun langsam bewußt wurde, was damals, vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, auf der Welt passierte, Menschen, die in der Folgezeit die allmächtige kommunistische Parteilinie in Frage stellten. Ich beschreibe auch Ereignisse aus meinem Leben in Paris während der Militärdiktatur von 1967. Natürlich gibt es auch fiktive Erzählmotive, wie das Drehen eines Filmes, ich habe versucht, die Handlung meiner Geschichte nicht linear, sondern aus vielen Rückblenden zu entwickeln. Ich wollte eine etwas modernere Schreibform anwenden.
E. T.: Die Verlobte des Achilles ist ein Buch für Erwachsene, aber eigentlich sind Sie hauptsächlich Kinderbuchautorin.
A. Z.: Ich habe Bücher für Kinder geschrieben, die aber auch von Erwachsenen gelesen werden. Ich habe auch zwei Bücher für ganz kleine Kinder geschrieben, aber das interessiert mich nicht mehr so sehr. Ich schreibe lieber für Kinder, die über acht, zehn Jahre alt sind, wie das Buch Die Wildkatze unter Glas. Das ist übrigens auch das erste Buch, das auf deutsch erschienen ist.
E. T.: Es gilt inzwischen als Klassiker der griechischen Jugendliteratur und gehört zum Inventar jeder anständigen Bücherei.
A. Z.: Ja, es ist vor dreißig Jahren erschienen, in achtzehn Sprachen übersetzt und auch als Fernsehserie gezeigt worden Dieses Buch ging seinen eigenen Weg. Für meine Kinderbücher nehme ich meistens ein Thema aus der jüngsten griechischen Geschichte. Ich behandle es allerdings nicht didaktisch, vielmehr entwickelt sich das historische Thema im Lauf des Lebens meines jeweiligen Helden. In Die Wildkatze unter Glas spielt die Geschichte auf einer Insel. Dort leben zwei kleine Mädchen unbekümmert bei ihrem Großvater. Plötzlich hören sie, daß sich die Militärdiktatur im Land durchgesetzt hat, - es geht um die Diktatur von 1936. Die Mädchen erfahren die Ereignisse durch ihren Vetter. Er wird verfolgt, weil er ein Demokrat gewesen ist. Die Mädchen verschwören sich, ihrem Vetter zu helfen. Sie verstecken ihn, sie beteiligen sich an seinem Kampf, als wäre es ein Spiel. In meinem Buch Petros' großer Spaziergang berichte ich über einen kleinen Jungen, der noch mit seinen Spielsachen spielt, als plötzlich der Krieg ausbricht. Der Junge engagiert sich immer mehr im Widerstand und wächst während der deutschen Besatzung zu einem jungen Mann heran. In allen meinen Büchern - ich glaube, deswegen sind sie erfolgreich
- versuche ich besonders, der Psyche meines Helden nachzuspüren, ihn zu verstehen, ihn handeln zu lassen, wie er in der konkreten damaligen Zeit gehandelt hätte. Deswegen haben die Charaktere meiner Helden einen hohen Grad an Authentizität.
E. T.: Vor zwei Jahren sind in Athen die allerersten Erzählungen, die Sie in ihrer Jugend geschrieben haben, unter dem Titel Jugendstimme/Neaniki Foni, veröffentlicht worden.
A. Z.: Ja, es waren Erzählungen aus der Zeitschrift „Jugendstimme", die während der deutschen Besatzung im Jahre 1944 in Athen erschienen ist. In dieser Zeitschrift habe ich zum ersten Mal eine Erzählung veröffentlicht, später noch vier weitere. Alle spiegeln einen Teil meiner Kindheitserinnerungen wider. In keiner wird atmosphärisch die Besatzungszeit beschrieben, denn es gab die Zensurbehörde, und wir Schriftsteller konnten weder über den Hunger noch über den Widerstand schreiben. Diese Erzählungen hatte ich irgendwo „vergraben", es war nie mein Ziel, sie einem Verlag zur Buchpublikation anzubieten, aber mein Verleger bestand darauf. In einem Interview im Radio hörte er mich über diese ersten Erzählungen sprechen, die ich in der „Jugendstimme" veröffentlicht hatte. Er sagte, er wollte daraus eine besondere Ausgabe machen mit Zeichnungen von Maritsa Vlachaki. Mein Verlag brachte die Erzählungen als ersten Band einer neuen Buchreihe heraus, die die Erstveröffentlichungen bekannter Autoren vorstellt.
E. T.: Als Sie diese Erzählungen, die Sie in so jungen Jahren geschrieben hatten, als Buch gedruckt sahen, konnten Sie sie annehmen? Haben sie Ihnen gefallen?
A. Z.: Ja, sicher! Es war, als sähe ich Jugendfotos von mir. Ich war sogar erstaunt, daß sie so schlicht sind, kaum melodramatisch, und sie haben keine komplizierten Sätze. Damals versuchte ja ein junger Schriftsteller immer, entweder die „großen" Autoren zu imitieren oder etwas
„Besonderes" zu machen. Ich stellte fest, daß sie tatsächlich sehr schlicht und klar geschrieben sind und daß meine heutigen Bücher eine konsequente Folge dieser ersten Erzählungen sind. Ich habe die Texte natürlich so belassen, wie sie waren. Würde ich sie umarbeiten, hätten sie gar keinen Wert mehr. Ich ließ sie, wie sie waren, in der alten Schreibweise mit den Wiederholungen, eben so wie damals.
E. T.: Etwas später, also nach Erscheinen dieses Buches haben Sie ein neues Kinderbuch geschrieben: Alice im Marmorland.
A. Z.: Ja tatsächlich, dieses Buch entstand eines Tages während eines Gesprächs mit meiner Freundin, der Illustratorin Sofia Zarambouka. Wir überlegten, ein Buch zum Andenken an Melina Merkouri zu machen. Und so kamen wir darauf, ein Kinderbuch über den Marmorfries des Parthenon zu machen. Wie Sie wissen, hatte Melina Merkouri als erste verlangt, daß diese Reliefs aus dem Britischen Museum, wo sie sich heute befinden, nach Griechenland zurückkehren, da sie von Lord Elgin ja auch illegal nach London gebracht worden waren. Das Eigenartige ist, daß mich am nächsten Tag Jules Dassin, der Mann von Melina Merkouri, anrief, der mir irgendetwas erzählen wollte. Wir trafen uns, und er meinte: „Möchtest du nicht ein Kinderbuch über den Parthenonfries schreiben?" Ich war überrascht. Es war wie eine Gedankenübertragung. „Genau das habe ich mir gestern überlegt!" antwortete ich ihm. Aber mir gefiel der Gedanke nicht, ein Buch, und noch dazu ein Kinderbuch zu schreiben, in dem pädagogisch erklärt wird, was es mit der Geschichte der Marmorfrieses auf sich hat. Und so habe ich eben so, wie das meine Art ist, geschrieben, eine Geschichte zwischen Märchen und Wirklichkeit; es ist kein didaktisches Buch, das heißt, die Kinder werden daraus nicht lernen, wie viele Marmorreliefs es gibt, wie sie heißen und was sie bedeuten. Mich interessiert vor allem die Geschichte. Wie sie dort geraubt wurden, und wo sie waren. Das Buch Alice im Marmorland ist mit Illustrationen von Sofia Zarambouka herausgekommen.
E. T.: Sie sind sehr oft in Deutschland unterwegs, auf Lesungen in deutschen Schulen mit griechischen Kindern. Welchen Eindruck haben Sie von diesen Kindern?
A. Z.: Ich war vor einigen Monaten in Deutschland, auch letztes Jahr. Vor allem in Aachen und Umgebung habe ich viele Freunde unter den griechischen Schülern und ihren Eltern. Aber auch mit den deutschen Schülern hatte ich Kontakt. Als ich letztes Jahr eine deutsche Schule besuchte, empfingen mich die deutschen Kinder mit einem Lied von Mikis Theodorakis, das sie auswendig sangen. Das hat mich sehr gerührt. Ich besuche die griechischen Schüler in ihren Familien, ich wohne bei ihnen, es ist inzwischen Tradition, daß ich bei ihnen übernachte, wenn ich in Aachen bin. Ich finde es bemerkenswert, wieviel Sensibilität und Interesse diese Schüler für einen griechischen Schriftsteller aufbringen. Was mir auch gefällt, ist, daß diese Kinder dort sehr zufrieden leben. Sie sind nicht isoliert von der deutschen Gesellschaft, sie haben deutsche Freunde, spielen mit ihnen, fahren in die Berge zum Ski. Das heißt, sie leben nicht außerhalb des Alltags und der Normalität des Landes, in dem sie aufwachsen.
E. T. Werden Sie nach Ihrem ersten Roman Die Verlobte des Achilles!, weitere Geschichten für Erwachsene schreiben?
A. Z.: Nein, ich glaube, ich habe keine Lust, für Erwachsene zu schreiben. Ich hatte alle diese Dinge in mir, ich wollte sie unbedingt zu Papier bringen, und so schrieb ich diesen Roman. Aber im Moment betrifft alles, was ich mir für die Zukunft denke, alles, was mir durch den Kopf geht, Geschichten und Bücher für Kinder. Ich kann das natürlich nicht mit absoluter Gewißheit sagen, weil mir vielleicht schon morgen in den Sinn kommen könnte, wieder etwas für Erwachsene zu schreiben.
E. T.: Wenn Sie ein Buch schreiben, sehen Sie dann das lesende oder zuhörende Kind vor sich?
A. Z.: Nein, ich sehe vor mir das Kind, über das ich schreibe. Als ich den Lila Schirm schrieb, sah ich diese Kinder sogar im Traum - und das passierte mir zum ersten Mal. Deshalb kann ich, wenn ich ein Buch zu Ende geschrieben habe, erst einige Zeit später etwas anderes schreiben. Ich trage meine Helden in mir, ich denke intensiv an sie und muß erst Distanz von ihnen gewinnen. Ich bemühe mich darum, daß nicht ich mit meiner Erfahrung hinter diesen Kindern sichtbar werde, sondern daß meine Helden wie wirkliche Kinder agieren.
E. T.: Bearbeiten Sie Ihren Text mehrmals?
A. Z.: Ehrlich gesagt, nicht sehr viel. Ich schreibe es, wie ich es mir überlegt habe. Wissen Sie, ich habe viele Jahre im Exil gelebt, oft in kleinen Wohnungen, ohne Arbeitszimmer, ohne Schreibtisch, ohne jegliche Bequemlichkeit. So arbeitete ich, während ich auf der Straße ging, während ich in die U-Bahn stieg oder einkaufte und für die Kinder kochte. Ich überlegte mir all das, was ich schreiben wollte, sehr sehr intensiv. Ich hatte den ganzen Text in meinem Kopf entworfen. So war er fast fertig, als ich mich schließlich hinsetzte, um ihn niederzuschreiben. Das gleiche mache ich noch heute. Ich setze mich nicht hin, um an meinem Text zu arbeiten. Ich ziehe es vor, spazieren zu gehen, oder ich mache mir kleine Notizen. Wenn ich mich dann an meine Schreibmaschine setze, habe ich meinen Text fast fertig im Kopf.
E. T.: Frau Zeï, Sie haben in vielen Ländern gelebt und haben viele Literaturen kennengelernt. Was würden Sie über die zeitgenössische griechische Literatur sagen, wie sie einordnen?
A. Z.: Verglichen mit unserer Bevölkerungszahl - wir sind ja ein sehr kleines Land - glaube ich, daß die griechische Literatur ein sehr hohes Niveau hat. Es gibt heute viele bedeutende Schriftsteller, sehr viele bedeutende Dichter. Und viele wichtige Bücher sind erschienen. Natürlich hat es die griechische Literatur auf dem Weg nach Europa sehr schwer, denn ein deutscher oder ein französischer Schriftsteller kann sein Buch den Verlagen vieler Länder anbieten. Für unsere griechische Sprache sind die Dinge schwieriger. In letzter Zeit geschieht allerdings viel in dieser Richtung, Übersetzungen werden unterstützt, und die Tatsache, daß Griechenland Gastland der Internationalen Frankfurter Buchmesse ist, hat der griechischen Literatur einen ersten Weg eröffnet. Besonders wichtig ist, daß in Athen jetzt ein Übersetzungszentrum eingerichtet wurde. Das wird ausländische Übersetzungen erleichtern, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland und England.
(Es wurde die Rechtschreibung des Originals beibehalten)
Peter Mackridge, “Omileite... anglika?” English influences in contemporary Greek
The first part of my title is based on the title of the Greek television quiz show «Ομιλείτε ελληνικά;» hosted by Liana Kanelli in the late 1980s,[1] in which two teams competed to show which of them had superior knowledge of the Greek language. Whenever there was any doubt or disagreement about the correct answer, the matter was adjudicated by the show’s linguistic consultant, Georgios Babiniotis, professor of linguistics at Athens University.
The online Oxford English Dictionary [henceforth OED] defines “Anglicism” as “A characteristically English word, phrase, or idiom, esp. one introduced into a sentence in another language.” For the purposes of my study, the category “Anglicism” inevitably includes Americanisms.
However, I am not concerned here with the presence of English loanwords in Greek; for this reason I am not mentioning rap, which is an American English word, despite the claim by the singer and song-writer Dionysis Savvopoulos that it is derived from Ancient Greek ραψωδία. It is loanwords from English that cause many educated Greeks to become righteously indignant that the oldest and richest language in Europe should be borrowing words from the upstart bastard language that is English. But what I am focusing on are calques or loan translations, i.e. words and phrases that have been translated literally from English into Greek, and whose origin is therefore far less obvious to the native speaker. Most of my data are taken from written Greek, since I don’t live in Greece or in a Greek-speaking family and for almost forty years my exposure to contemporary Greek has been overwhelmingly through the written rather than the spoken word.
The process of calquing or loan translation between European languages goes back to contacts between Greek and Latin in Roman times. At the time when Greek was the culturally hegemonic language, Latin not only borrowed many Greek words but also created new words out of Latin morphemes on the basis of Greek models. An example of a Latin loan translation from Greek is compositio, which was formed by translating the constituent morphemes of the Greek word σύνθεσις into Latin. In the last two hundred years several western European languages have exerted hegemony over Greek, and the ancient process has been reversed, so that during this period Greeks have created a huge number of new Greek words by translating western European models into their own language. The chief source languages for these loan translations in the past were French and German, but more recently English has provided the largest number of models. By contrast, owing to the influence of purism, Greek has borrowed comparatively few words (the forms of words as opposed to translations of their meanings) from prestigious western European languages during that period. Indeed, the reluctance to borrow international words of Latin origin has sometimes led to cases of semantic confusion, the most notorious example being the word δημοκρατία, which means both ‘democracy’ and ‘republic’.
As late as 1935 the knowledge of English came fourth in Greece, after French, German and Italian. But during the 1930s many leading Greek intellectuals began to take an interest in the English language, partly as a result of the prestige of Modernist poetry and fiction by Virginia Woolf, T. S. Eliot and James Joyce. In 1937 the Byron Chair, funded by the British Council, was founded at Athens University for the teaching of English language and literature. However, the global hegemony of English dates from after 1945, and in Greece the hegemony of English began even more recently – perhaps in the 1970s.[2]
The etymologies included in the Λεξικότηςκοινήςνεοελληνικής (1998: henceforth referred to as Triantafyllidis) provide plentiful information about loan translations, despite the fact that this material is generally confined to single words and derivational morphemes and rarely includes whole phrases. This is because Evangelos Petrounias, who was responsible for compiling the etymologies, had already carried out a special study of the process of loan translation in Greek. An electronic search for loan translations in Triantafyllidis (including whole words and derivational morphemes) brings up approximately 1985 from French, 875 from English, 380 from German, and 42 from Italian.[3] The figures for loanwords from English used in Greek today – as evidenced by the Χρηστικόλεξικότηςνεοελληνικήςγλώσσας published in 2014 by the Academy of Athens – would be far greater.[4]
Single-word loan translations from English are often difficult or impossible to distinguish from French (and indeed German) when they denote international concepts: for instance, Triantafyllidis gives the origin of αντεπιχείρημα as either English counterargument (OED: 1862) or French argument contraire, while the Χρηστικό gives the origin as French contre-argument. Triantafyllidis is no doubt right to take εθνικισμός back to either English nationalism or French nationalisme, since both the OED and the Petit Robert[5] give 1798 for the first appearance of the English and French words. On the other hand, the Χρηστικόis probably right to claim that επιδραστικός (which is not in Triantafyllidis or Babiniotis, both published in 1998[6]) is derived from English influential (rather than from, e.g., French influent or Italian influente) in view of its very recent entry into the Greek language.
I have been reading texts in Modern Greek for fifty years, and when I now read contemporary Greek texts, I often see English words and phrases hiding behind them, just as in 1886 Psycharis had discerned French lurking behind the discourse of the Greek newspapers he was reading in the Greek club in Constantinople. In Τοταξίδιμου he vividly relates how he encountered the phrase ἐλάμβανε τὸν κόπον and immediately saw the French phrase il prenait la peine peeping out at him from between the letters:
ἐIλLάPμRβEαNνAεIτTὸLνAκPόEπIοNνE[7]
In Psycharis’ view, the fact that the written Greek of his time relied heavily on French modes of expression proved that it was an artificial language, and one that was alien to Greek modes of thought. The translator Theophilos Vamvakos has recently pointed out that, in the past, Gallicisms (such as έλαμψε διά της απουσίας του < il a brillé par son absence) were chiefly confined to katharevousa, whereas the reason why Anglicisms are more noticeable in Greek today is that they affect the language of everyday speech.[8] Indeed, the reliance of Greek today on English modes of expression shows that French influence in the past was not due to the artificiality of katharevousa, but was an inevitable consequence of the process by which the Greek language has been progressively modernized and more closely aligned with the hegemonic languages of western Europe. The modernization and standardization of Greek took place in two stages: first, in katharevousa, the forms of the language were archaized while the meanings were modernized and Europeanized; second, in written demotic, katharevousa was made to conform largely to the morphological norms of the spoken language.
Now that forty years have passed since katharevousa was abolished, and Greek diglossia along with it, the Greek language has been able to develop a single standardized form such as had not existed since the time of the Hellenistic koine. This new standardization process has inevitably entailed a significant amount of linguistic re-engineering, as well as other less intentional changes. The ever closer convergence of Greek with standard modern European languages, on the level of semantics, style and idiom, has played a major factor in both of the above-mentioned stages of modernization. This convergence has been tremendously furthered by the huge amount of translation into Greek that has been carried out during the past forty years in the fields of literature and commerce as well as by the industrial scale of administrative and legal translation carried out under the auspices of the European Union and other international bodies.
The fact that these changes have taken place in a unified language that (unlike both katharevousa and traditional literary demotic) is supposed to be free from artificial interventions is what has made them particularly noticeable, both to linguists and to other highly educated members of the Greek public. Another major consideration is that, whereas loan translations in the past tended to be introduced into Greek on the basis of traditional French words and phrases belonging to a high cultural register, many of the more recent loan translations from English have been entering Greek through popular culture and on the model of words and phrases that are new even in English. Many loan translations still enter the language from English through print culture, especially where texts in newspapers and in literary and non-literary books are being translated in a hurry, but electronic and audiovisual transmission from English to Greek through the internet, song lyrics, and film and television subtitles, is happening far more quickly than was the case with loan translations in the past. This is probably the reason why some commentators have diagnosed a lamentable decline in the “quality” of contemporary Greek.
I will now provide some examples of Anglicisms in various categories:
neologisms;
old words in new metaphorical meanings;
phrases used as (technical) terms;
idiom.
1. Neologisms
The introduction of Greek neologisms based on English models dates from the nineteenth century. Here are some early examples:
βιοπάλη: Koumanoudis[9] 1896 (struggle for life: Charles Darwin 1859); but βιοπαλαιστής: Koumanoudis 1888 [sic] (struggle-for-lifer: OED 1895).
ουρανοξύστης (skyscraper, first attested in its modern meaning in the 1880s): Koumanoudis has ουρανοξέσται 1895 ‘houses with 18 storeys in America’, but the form ουρανοξύστης soon became the established form); it is possible that the Greek word is based on the French calque gratte-ciel rather than directly on English.
ποδόσφαιρο: Koumanoudis 1895 (football).
ραπτομηχανή: Koumanoudis 1888 (sewing-machine: OED 1847); in fact the Greek word may have been formed according to German Nähmaschine, which, according to Duden, is a loan translation of sewing-machine.[10]
Among the twentieth-century examples included in Triantafyllidis are the following:
ασύρματος, noun: entered Greek before the Second World War (wireless [noun]: OED 1899).
βατραχάνθρωπος (frogman) and χιονάνθρωπος (snowman).
διεπιστημονικός (interdisciplinary).
δυσλειτουργία (malfunction).
εκσκαφέας (excavator [machine]).
εξωλέμβιος (outboard).
λογοθεραπεία (speech therapy); the same Greek word is also used in a different sense, to refer to Viktor Frankl’s system known in German as Logotherapie, in English as logotherapy and in French as logothérapie.[11]
παραπληροφόρηση (misinformation).
παρερμηνεία (misinterpretation).
πεζόδρομος (pedestrian street).
περιβαλλοντικός (environmental).
προκάτ, noun and adjective (prefab [< prefabricated]: OED as adjective 1937, as noun 1942): this is an unusual example of a Greek abbreviation (> προκατασκευασμένος) based on an English one.
πυροσβεστήρας (fire extinguisher).
σαπουνόπερα (soap opera).
σκληροπυρηνικός (hardcore, usually in a political sense) (= αδιάλλακτος).
σταυρόλεξο (crossword: OED as adjective [as in ‘crossword puzzle’] 1910s, as noun 1920s).
τερματοφύλακας (goalkeeper).
υπανάπτυκτος/υποανάπτυκτος (underdeveloped).
υπέρβαρος (overweight).
υπερδύναμη (superpower).
υπερηχητικός (supersonic).
υπνόσακος (sleeping bag).
υπόκοσμος (underworld).
χρονοβόρος (time-consuming: OED 17th century).
Here are some late-twentieth-century (or perhaps early-twenty-first-century) examples (some of these are instances of what Hans Eideneier might call “Neu-Griechisch wie es nicht im Wörtebuch steht”):[12]
αειφορία (sustainability).
αιωρόπτερο (hang glider) (included in Babiniotis and the Χρηστικό, but not Triantafyllidis).
ανανεώσιμος (renewable): «ανανεώσιμες πηγές ενέργειας».[13]
απόβλεψη [+ για or σε] (aspiration): «Η χριστιανική απόβλεψη για τη δημιουργία του τέλειου ανθρώπου».
δαιμονοποιώ (demonize).
ποσοτικοποίηση (quantification).
στοχοποιώ (target [verb]): «Η Ρωσία στοχοποιεί την Τουρκία με βαλλιστικούς πυραύλους».
διαδίκτυο (internet) and various semantically related terms, e.g. ιστολόγιο (= μπλογκ < blog < weblog: perhaps influenced by the similarity between English log and the unrelated Greek morpheme -λόγιο), ιστοσελίδα (web page), ιστότοπος (website; also σάιτ, διαδικτυακός τόπος/χώρος), κυβερνοχώρος (cyberspace).
ταχυφαγείο (fast-food outlet; otherwise φαστφουντάδικο): this seems to have been proposed by either Kanelli or Babiniotis during one of the episodes of «Ομιλείτε ελληνικά;» it is often used for jocular purposes by people who want to ridicule the practice of devising pseudo-Ancient Greek equivalents for contemporary Anglo-American words or phrases.
2. Old words in new metaphorical meanings
Many existing Greek words have taken on new metaphorical senses under the influence of English, e.g.:
δραματικός and δραστικός: the Babiniotis dictionary calls their figurative uses αντιδάνεια (Rückwanderer) from English: «Δραστικό περιορισμό των προσλήψεων στους κρατικούς φορείς φέρνει ο εφαρμοστικός νόμος», «Νέα δραματική άνοδοςτης ανεργίας».
έκθεση (‘exhibition’, but now also ‘exposure’): «Ο λόγος βέβαια που δανειζόμαστε λέξεις και φράσεις από τα Αγγλικά είναι η μεγάλη έκθεση που έχουμε σε αυτήν την γλώσσα». Triantafyllidis and Babiniotis include the sense of ‘exposure’, but only to natural phenomena and chemical substances; neither dictionary includes a metaphorical (non-concrete) sense. Also υπερέκθεση ‘overexposure’ (e.g. to the media).[14]
ελεύθερος (‘free’, but now also ‘free of charge’ = δωρεάν): «μπορείτε να κατεβάσετε την εμπορική αλλά και την ελεύθερη έκδοση».
ζωντανή μετάδοση (‘live broadcast’ = απευθείας μετάδοση from French émission en direct); it is telling that a calque on French is being superseded by a calque on English; possibly another such example is επιτόπου έρευνα (based on French recherche sur place), which is giving way to έρευνα πεδίου (based, somewhat inaccurately, on English field research).
κριτικός (used as a predicative adjective, either + genitive or + απέναντι σε: ‘(negatively) critical’): «Ο συγγραφέας είναι εξαιρετικά κριτικός απέναντι στον Συνασπισμό»; Triantafyllidis defines κριτικός as ‘capable of judging, possessing developed judgement’ or ‘related to [literary] criticism’, and even the Χρηστικό, which attempts to be up-to-date (and non-judgemental with regard to linguistic innovations), does not include this negative sense of κριτικός.
3. Phrases used as (technical) terms
αλυσιδωτή αντίδραση (chain reaction: OED 1926).
γκρίζαζώνη/περιοχή (grey area, i.e. an intermediate area between two geographical areas or two activities whose boundaries are not clearly defined; this phrase is perceived by many British people as an overworked cliché): «για διάφορους λόγους εδώ και χρόνια όλοι κινούμαστε σε μια γκρίζα ζώνη μεταξύ δεοντολογικής και αντιδεοντολογικής συμπεριφοράς».
δημόσιες σχέσεις (public relations, in the sense of relations between a commercial company and the public: OED 1898, probably originally American).
ηλικιακή ομάδα (age group).
κοινωνική δικτύωση (social networking: OED 1973).
μαύρη τρύπα (black hole [astronomy]: OED since 1879 in this sense): the Greek phrase is unusual in that most scientific terms in Modern Greek are constructed out of Ancient Greek words and morphemes, whereas bothμαύρη and τρύπα are exclusively modern (demotic) words.
μηδενική ανοχή (zero tolerance: OED 1972 [USA]): «Μηδενική ανοχή στον ρατσισμό».
συνάντηση κορυφής (summit meeting: OED 1955).
4. Idiom
It is here that the influence of English on Greek patterns of thought is most intense. Usage and idiom based on English models constitute the largest category of Anglicisms in Greek. I start with some examples of colloquial usage, taken either from spoken discourse or from internet discussions:
ευχαριστώ: ευχαριστώ για το τίποτα (thank you for nothing).
καλωσόρισες: Καλωσόρισες στο κλαμπ! (Welcome to the club!: Longman’s online dictionary defines this as: “American English, spoken: used after someone has described a bad situation that they are in, to tell them that you are in the same situation”).[15]
Κανένα πρόβλημα! (No problem!) and Κανένα σχόλιο! (No comment!) as free-standing responses (the latter typically addressed by a public figure to a journalist).
παίρνω: Θα σε πάρω πίσω (I’ll call you back = Θα σε ξαναπάρω).
πάρε τον χρόνο σου (take your time): «Αν δεν έχεις αποφασίσει αν την πουλάς, καλύτερα πάρε τον χρόνο σου, αποφάσισέ το και ξαναβάζεις την αγγελία».
μου πήρε τρεις μέρες να το τελειώσω (it took me three days to finish it = χρειάστηκα τρεις μέρες…).
πουθενά: στη μέση του πουθενά (in the middle of nowhere: OED 1910): «Βρέθηκε δεμένο στη μέση του πουθενά» (about a dog).
είσαι σοβαρός; (Are you serious? = σοβαρά μιλάς;).
φτιάχνω: «Μου έφτιαξες τη μέρα» (You made my day); among other things, this is the title of a song by Michalis Rakintzis.
I have found even more examples of literal translations of English idioms in written discourse. Some of them may be unfamiliar to most Greeks, who might find them difficult if not impossible to understand. I have found most of them in articles by academics and professional writers in respectable publications such as the Athens Review of Books and The Books’ Journal (note that these magazines have English titles, even though the material published in them is in Greek), but in all cases I have checked online to make sure that these expressions are being used elsewhere.
αναγνώριση: πέραν αναγνώρισης (out of all recognition): «Αν ήταν τόσο σκάρτος στη βάση του δεν θα είχε απορριφθεί, ή τροποποιηθεί πέραν αναγνώρισης;».
αποτέλεσμα: ως αποτέλεσμα + genitive (as a result of = λόγω, εξαιτίας): «Η εξαθλίωση του Εθνικού Συστήματος Υγείας ως αποτέλεσμα του Μνημονίου».
αυτοπυροβολούμαι στο πόδι (shoot oneself in the foot, i.e. undermine oneself): «Το πρωθυπουργοκεντρικό μας σύστημα [...] έχει την τάση να αυτοπυροβολείται στο πόδι».
βαθιές τομές (deep cuts; = ριζικές περικοπές): «Οι “βαθιές τομές” που κάνει η σημερινή κυβέρνηση».
Έχοντας πει αυτό (having said that, a phrase that is viewed as a cliché by many English speakers): «Έχοντας πει αυτό, το ερώτημα είναι πόσο χρέος θα πρέπει να έχουμε για να αισθανθεί άνετη η αγορά να μας δανείσει;» (να αισθανθεί άνετη να… is another Anglicism).
θέτω: Όπως το θέτει [κάποιος] (as [someone] puts it = γράφει, εκφράζει): «Όπως το θέτει ο Πλωτίνος σε μια συζήτηση περί της ενορατικής θέασης, …».
το ιερό [or άγιο] δισκοπότηρο [typically + genitive] (the Holy Grail, i.e. a highly valued and desired ambition or goal): «Μια δεξαμενή σκέψης που αναζητούσε [...] το ιερό δισκοπότηρο των μεταρρυθμίσεων…».
καθόλου άσχημα (not at all bad): «δέκα ώρες διάρκεια δεν είναι καθόλου άσχημα για έναν ισχυρό επεξεργαστή».
καυτή πατάτα (a hot potato): «Καυτή πατάτα ο σχηματισμός κυβέρνησης».
Κοίτα πoιος μιλάει! (Look who’s talking!; spoken after a derogatory remark or allegation has been made by someone who – according to the speaker – is being hypocritical because they are guilty of doing the very thing that they are criticizing); this expression may have gained greater currency because of the 1989 John Travolta film that used it as a title (in a different sense that already takes the idiomatic sense for granted).
η κορυφή του παγόβουνου (the tip of the iceberg).
ο κόσμος εκεί έξω (the world out there): «αυτό είναι κατά βάθος το πρόβλημα: ότι ο κόσμος εκεί έξω είναι τρομερά ανταγωνιστικός».
κυνήγι μαγισσών (witch-hunt:another institution, like the quest for the Holy Grail, that never existed in Greece).
μακράν + comparative form of adjective (far more = πολύ: some Greeks disapprove of this Greek usage): «Ένα βιβλίο μακράν δημοφιλέστερου λαογραφικού συγγραφέα»; Babiniotis and the Χρηστικό only give μακράν + superlative form («μακράν ο μεγαλύτερος»), which is probably a Gallicism (de loin), while Triantafyllidis completely omits the word μακράν).
μόλις κάτι περισσότερο από (little more than): «Το κέντρο του Ποτού απέχει μόλις κάτι περισσότερο από 1000μ.».
μυαλό: Έχω [κάτι] στην πίσω μεριά του μυαλού μου (I have [something] at the back of my mind).
όρος: με όρους + genitive (in terms of; in English this is a useful way of linking a verb with a noun phrase without specifying the precise relationship between the two components): «Tότε σκέφθηκα για πρώτη φορά με όρους ελευθερίας».
σκελετός στη ντουλάπα (skeleton in the cupboard [UK]/closet [US]): «Ο Σημίτης και οι “σκελετοί στη ντουλάπα”» (title of an article concerning revelations by Olli Rehn in January 2012 about the way the Greek government falsified the figures about the national economy when about to enter the Eurozone in 2001).
το σφίξιμο της ζώνης (belt-tightening, i.e. reduction of expenditure = λιτότητα): «Μετά τα τελευταία μαντάτα για σφίξιμο της ζώνης, όλοι μας αρχίσαμε να ζητάμε το κεφάλι εκείνων που έφταιξαν για τα οικονομικά μας χάλια».
Conclusion
The Classical scholar Adamantios Korais in the 1810s and the professor of Classics Georgios Mistriotis in the 1910s saw the changes that had occurred in the Greek language since antiquity as being the result of «διαφθορά» and «εκβαρβάρωσις», whereas the professor of linguistics Georgios Hadzidakis, also in the 1910s, argued that they were «εξέλιξις φυσική και αναγκαία».[16] Which of these two descriptions would be more appropriate for the use of Anglicisms in the Greek language in the 2010s? Or, as a recent contributor to an internet discussion wonders: «φτωχαίνουν ή πλουτίζουν ή αλλοτριώνουν τη γλώσσα μας;»
During the last two hundred years or so, many educated Greeks have shown a lack of confidence in the Modern Greek language as an autonomous system. This is why the spoken language was rejected as the basis of the national written language in the early nineteenth century in favour of the Ancient-Modern hybrid known as katharevousa. The widespread contempt for the spoken language succeeded in making many educated Greeks ashamed of using traditional expressions which reminded them of the rural, Balkan and Ottoman past of their nation. In this way the language controversy has left Modern Greek fragile and vulnerable to the influence of languages that are perceived to be more modern, more prestigious or, in contemporary parlance, “smarter” or “cooler”. This is exactly the same situation as when British people replace native words and expressions with Americanisms.
Some people in various cultures feel that loan translations undermine the unique identity that distinguishes their language from the rest, and that it is not only their language that is at stake, but also the culture it expresses and ultimately the identity of the people who speak it. Theophilos Vamvakos writes: «οι ιδιωματικές εκφράσεις μιας γλώσσας, κληρονομιά αιώνων καμμιά φορά, […] αποτελούν (μαζί φυσικά με την γραμματική, το συντακτικό και το λεξιλόγιο) την ιδιαίτερη ταυτότητα της γραπτής και προφορικής γλώσσας μας». The same writer continues: «Το απαράδεκτο φαινόμενο της άκριτης εισαγωγής ξενόγλωσσων εκφράσεων, κυρίως αγγλικών και συγκεκριμένα με την κατά λέξη μετάφρασή τους, στην ελληνική καθομιλουμένη γλώσσα απλώς μας “ομογενοποιεί” εκφραστικά με τους χρήστες της γλώσσας-πηγής και μας αποστερεί του δικαιώματος της διαφορετικότητας, ενώ ουσιαστικά βάλλει κατά της ελληνικής γλώσσας αφού “καταργεί” βαθμιαία τις ελληνικές ιδιωματικές εκφράσεις και στην θέση τους βάζει τις παραπάνω επί λέξει αποδόσεις ξένων εκφράσεων.»[17]
The influx of alien expressions that embed themselves, often imperceptibly, within a language may possibly have harmful consequences: I am reminded of the 1956 movie The Invasion of the Bodysnatchers, where alien creatures take over the bodies of humans from the inside and cause them to act without manifesting normal human emotions. Alien linguistic expressions could be seen as altering one’s way of expressing one’s perceptions, thoughts and feelings about the world. Is it possible that such alien expressions may lead one to experience one’s perceptions, thoughts and feelings in a different way, and ultimately to experience different perceptions, thoughts and feelings?
Are we witnessing the «αγγλικοποίηση/εξαγγλισμός της ελληνικής γλώσσας», leading to «αφελληνισμός», as some commentators claim? The Anglicization of the Greek language can be seen as another stage in its modernization, a modernization that has consisted of the interconnected processes of Europeanization, westernization, internationalization and globalization. To end on a positive note: because of the abolition of katharevousa forty years ago, and the greater convergence between Greek and English since then, many foreign learners find nowadays that, as Hans and Niki Eideneier have put it, “Neugriechisch ist gar nicht so schwer”.
[1] The show was broadcast from 1986 to 1989. A further series was presented by Maria Houkli in 2002–3, and again in 2008.
[2] English has influenced the Greek language in Cyprus ever since Britain gained control over the island in 1878, but I’m not concerned here with the Anglicisms used in Greek (especially official Greek) in Cyprus, since they would provide the topic for a separate study.
[3] Λεξικό της κοινής νεοελληνικής (Thessaloniki 1998); searchable online version at http://www.greek-language.gr/greekLang/modern_greek/tools/lexica/triantafyllides/index.html.
[4] Χρηστικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Athens 2014).
[5] Paul Robert, Dictionnaire alphabétique et analogique de la langue française (Paris 1970).
[6] Georgios Babiniotis, Λεξικό της νέας ελληνικής γλώσσας (Athens 1998).
[7] Psycharis, Το ταξίδι μου (Αthens 1888), p. 50 [= Athens 1971, pp. 71–2].
[8] http://theophilosvamvakos.blogspot.co.uk/2009/09/blog-post_27.html.
[9] Stefanos Koumanoudis, Συναγωγή νέων λέξεων (Athens 1900; reprinted 1980). In each case the date indicates the earliest use of the relevant word that Koumanoudis was aware of.
[10] Similarly γραφομηχανή is based on German Schreibmaschine. The Χρηστικό claims, less plausibly, that these two Greek words are based on French machine à coudre and machine à écrire respectively.
[11] The Χρηστικό is the first Greek dictionary that distinguishes between the two meanings (and the two different derivations) of λογοθεραπεία.
[12] Many of these are absent from Triantafyllidis and Babinitiotis, but many are included in the Χρηστικό.
[13] All my sample sentences and phrases, as far as I can tell, are taken from texts originally written in Greek rather than translated from English.
[14] The Χρηστικό provides an example of the figurative use of υπερέκθεση ‘overexposure to the media’, but not of έκθεση.
[15] http://www.ldoceonline.com/dictionary/club_1.
[16] Cf. P. Mackridge, Language and National Identity in Greece, 1766–1976 (Oxford 2009), p. 273.
[17] See note 8.