Aktivitäten
- Kolloquium CeMoG
- Vorträge in Griechenland
- Vorträge in Deutschland
- Lehrveranstaltungen an der FU Berlin
26.10.2021:
«Οι σκέψεις μου πηγαίνουν σ΄εκείνη τη μακρινή χώρα» : Οι Γερμανοί φωτογράφοι Walter Hege και Herbert List στην Ελλάδα (Kolloquiumsbeitrag in griechischer Sprache zum Thema: »Mich verlangt ins ferne Land hinüber« : Die deutschen Fotografen Walter Hege und Herbert List in Griechenland)
03.05.2022:
Από την αρχαία Ολυμπία στους Ολυμπιακους Αγωνες του 1936 στο Βερολινο (Kolloquiumsbeitrag in griechischer Sprache zum Thema: Vom antiken Olympia zu den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin)
20.02.2024:
«Εμπειρίες στην Ελλάδα: ξυλοδαρμοί, μίσος και συλλογική τιμωρία» – Μια προσωπική ματιά στην εποχή της χούντας
19.11.2021:
«Τα αρχειακά τεκμήρια μιλούν... για τις γυναίκες στην αρχαιολογία» : Η Elisabeth Jastrow και η Berta Segall στην Αθήνα (Vortrag in griechischer Sprache zum Thema: »Die Archivalien sprechen...über die Frauen in der Archäologie« : Elisabeth Jastrow und Berta Segall in Athen)
Zusammenfassung / Περίληψη:
In meinem Vortrag sollen zwei deutsch-jüdische Archäologinnen vorgestellt werden, die vor dem Zweiten Weltkrieg in Griechenland wissenschaftlich aktiv waren. Es handelt sich um Elisabeth Jastrow (1890-1981) und Berta Segall (1902-1976). Beide Archäologinnen stammten aus wohlhabenden Familien, die ihnen das Studium an den angesehensten Universitäten und bei den berühmtesten Professoren in Deutschland und Österreich ermöglicht hatten. Bis zu Hitlers Machtergreifung im Jahr 1933 schienen den beiden Frauen auch beruflich alle Türen und Wege offen zu stehen. Die nationalsozialistische Rassenpolitik drängte sie allerdings schnell in eine Lage, in der sie viele Jahre auf der Flucht waren und um das eigene Überleben kämpfen mussten. In dieser Phase erhielten sie u.a. Unterstützung von Mitarbeitern des DAI, aber auch von griechischen Freunden und Kollegen, worauf in meinem Vortrag eingegangen werden soll. Berührungspunkte scheint es zwischen den beiden Archäologinnen kaum gegeben zu haben, was vielleicht auch am Alterunterschied lag. Gemeinsam ist ihnen jedoch ihre Begeisterung für die griechisch-antike Kunst und Kultur. Auch das moderne Griechenland scheint sie in ihren Bann gezogen zu haben. Bisher unbekannte Dokumente aus Archiven, die über die ganze Welt verteilt sind, geben Aufschluss über ihre Beziehung zu Land und Leuten. Sie liefern zudem Hinweise auf Freundschaften und Kooperationen, die in Athen aufgebaut werden konnten.
Στη διάλεξή μου θα σας γνωρίσω δύο γυναίκες αρχαιολόγους γερμανοεβραϊκής καταγωγής που δραστηριοποιήθηκαν επιστημονικά στην Ελλάδα πριν από τον Δεύτερο Παγκόσμιο Πόλεμο. Πρόκειται για την Elisabeth Jastrow (1890-1981) και την Berta Segall (1902-1976). Και οι δύο αρχαιολόγοι κατάγονταν από εύπορες οικογένειες που τους επέτρεψαν να σπουδάσουν στα πιο φημισμένα πανεπιστήμια και με τους πιο διάσημους καθηγητές στη Γερμανία και την Αυστρία. Μέχρι την άνοδο του Χίτλερ στην εξουσία το 1933, όλες οι πόρτες και οι δρόμοι έμοιαζαν να είναι ανοιχτοί και για τις δύο γυναίκες, ακόμη και επαγγελματικά. Ωστόσο, η ρατσιστική πολιτική των εθνικοσοσιαλιστών τους έφερε γρήγορα σε μια κατάσταση όπου βρίσκονταν για πολλά χρόνια υπό διωγμόν και έπρεπε να παλέψουν για την επιβίωσή τους. Κατά τη διάρκεια αυτής της φάσης υποστηρίχθηκαν, μεταξύ άλλων, από το προσωπικό του DAI, αλλά και από Έλληνες φίλους και συναδέλφους τους, γεγονός που θα παρουσιάσω στη διάλεξή μου. Φαίνεται ότι μάλλον δεν υπήρχαν κοινά σημεία επαφής των δύο αρχαιολόγων, κάτι που ίσως οφείλεται στη διαφορά ηλικίας. Κοινό χαρακτηριστικό τους, ωστόσο, ήταν ο ενθουσιασμός τους για την τέχνη και τον πολιτισμό της αρχαίας Ελλάδας. Η σύγχρονη Ελλάδα φαίνεται επίσης να τους είχε γοητεύσει. Άγνωστα μέχρι πρόσφατα έγγραφα από αρχεία διάσπαρτα σε όλο τον κόσμο παρέχουν πληροφορίες για τη σχέση τους με τη χώρα και τους ανθρώπους της. Ρίχνουν επίσης φως σε φιλίες και συνεργασίες που αναπτύχθηκαν στην Αθήνα.
Weitere Informationen zur Veranstaltung des Historischen Archivs für Antiken und Restaurierungen (Ιστορικό Αρχείο Αρχαιοτήτων και Αναστηλώσεων: Historical Archive of Antiquities and Restorations) in Athen.
16.12.2021:
Genuine Alliance or Reluctant Partners? The German Archaeological Institute and the Nazi Ancestral Heritage Research and Teaching Society (Vortrag in englischer Sprache zum Thema: Bündnis oder Zweckgemeinschaft? Das Deutsche Archäologische Institut in Athen und die Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe) an der American School of Classical Studies at Athens.
Einführung / Introduction:
Unklare Strukturen, überlappende Aufgabenbereiche und unauflösbare Konkurrenzkämpfe kennzeichneten das System des nationalsozialistischen Deutschland. Hitler selbst förderte bewusst die Rivalitäten zwischen den Leuten aus seiner nächsten Entourage: Joseph Goebbels, Hermann Göring, Heinrich Himmler, Alfred Rosenberg und Bernhard Rust. Diese Politiker und Parteiideologen maßen der Archäologie ganz im Sinne Hitlers eine große Bedeutung bei. Jeder versuchte deshalb auf seine Weise, Einfluss auf die archäologischen Forschungen zu nehmen. Häufig steckten persönliche Interessen dahinter, aber auch der Wunsch, sich beim Führer einzuschmeicheln und unentbehrlich zu machen. Nur durch Angepassheit und geschicktes Lavieren gelang es dem DAI zwischen diesen Machtkämpfen nicht zerrieben zu werden und aus der angespannten Situation den größtmöglichen Gewinn zu ziehen. In meinem Vortrag soll speziell auf das Verhältnis des DAI zum Ahnenerbe der SS eingegangen werden. Beide Institutionen hatten einen gemeinsamen Feind, nämlich Hans Reinerth, den Leiter des Reichsbundes für Deutsche Vorgeschichte.
Unclear structures, overlapping fields of activity and irresolvable competition between various factions characterised the National Socialist system in Germany. Hitler quite deliberately encouraged rivalry among his immediate entourage: Joseph Goebbels, Hermann Göring, Heinrich Himmler, Alfred Rosenberg and Bernhard Rust. These politicians and ideologues, just like Hitler himself, placed great importance on the role of archaeology, and each of them attempted, in his own way, to influence archaeological research. Personal interests were often a motivating factor, but so was the wish to win Hitler’s approval and make themselves indispensable. Only by adaptation and skilful manoeuvring did the DAI manage to avoid being crushed by these competing forces and to make the most of a difficult situation. My talk will focus in particular on the relationship between the DAI and the SS Ahnenerbe. Both institutions shared a common enemy in the form of Hans Reinerth, head of the Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte, an organisation dedicated to researching German prehistory.
Weitere Informationen zur Annual Archives Lecture 2021 an der American School of Classical Studies at Athens (ASCA): https://www.youtube.com/watch?v=agoeDdUPJZ0.
02.04.2022
Kurzvortrag an der American School of Classical Studies at Athens: State, Culture, Identities. Views from the Archaeological Archives: Ancient Olympia and the 1936 Summer Olympics in Berlin
Weitere Informationen zur Veranstaltung »State, Culture, Identities Views from the Archaeological Archives: https://www.facebook.com/modalheritagelab/
April 2023
»Deutsche Archäologen in Griechenland während der Besatzungszeit« und »Das Archäologische Museum von Chania : Architektur und Exponate im April 2023«
Bildungsreise der Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz
»Erinnern und Gedenken« auf Kreta: Die Deutsch-Griechischen Beziehungen im 20. und 21. Jahrhundert
Orthodoxe Akademie von Kreta (OAK) in Kolympari
Vorträge in Deutschland
27.09.2021:
Kurzvortrag im Rotary Club Fürstenwalde: »Mich verlangt ins ferne Land hinüber« – Die deutschen Fotografen Walter Hege und Herbert List in Griechenland
14.07.2022:
Projektpräsentation im Archäologischen Institut der Humboldt-Universität Berlin: »Die Olympischen Sommerspiele 1936« und »Der Nachlass von Walter Hege im Besitz seiner Enkelin Johanna Kern«
10.02.2023:
»Carl Diem und die Griechen. Zur deutsch-griechischen Zusammenarbeit während der Olympischen Sommerspiele 1936« auf der 16. Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Neogräzistik in Deutschland
11.01.2024:
»In Griechenland erlebt: Prügel, Haß und Sippenhaft« – Ein persönlicher Blick auf die Junta-Zeit, Veranstaltung der IANUS-Gruppe an der Technischen Universität Darmstadt
Lehrveranstaltungen an der FU Berlin
WS 2022/2023, 16306 Seminar:
Vom antiken Olympia zu den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin / Από την Ολυμπία στους Θερινούς Ολυμπιακούς Αγώνες του 1936 στο Βερολίνο
WS 2024/2025, 16306 Seminar:
Aktivitäten deutscher Archäologen in Griechenland während der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) / Δραστηριότητες Γερμανών αρχαιολόγων στην Ελλάδα κατά την περίοδο του εθνικοσοσιαλισμού (1933-1945)
Einführung / Εισαγωγή:
Schon seit dem 19. Jahrhundert gehörten deutsche Archäologen zu einem vielschichtigen Netzwerk in Griechenland, dessen Aktionsradius sich nicht nur auf rein wissenschaftliche Tätigkeiten beschränkte. Neben ihrem kulturellen Auftrag erfüllten viele von ihnen auch eine politische Mission. Dies ist in politisch brisanten Zeiten und Kriegen besonders augenfällig. Nach der „Machtergreifung“ im Jahr 1933 trat eine große Zahl der DAI-Mitarbeiter der NSDAP bei und engagierte sich in ihrer griechischen Auslandsorganisation. Herausstechendes Beispiel ist Walther Wrede, der zusätzlich zu seiner Funktion als „Erster Direktor“ des DAI (1937-1944) das Amt des Landesgruppenleiters der NSDAP in Griechenland (1935-1944) bekleidete.
Die Zuspitzung der historischen Ereignisse und der drohende Krieg führten seit 1938 zu einer zunehmenden Verschärfung der Situation in Griechenland. Der gravierendste Einschnitt erfolgte durch den Einmarsch der deutschen Wehrmacht und die anschließende Besatzungszeit (1941-1944). Das Deutsche Archäologische Institut konnte in dieser Phase gezielt die neuen Machtkonstellationen nutzen, um archäologische Großprojekte zu forcieren (Olympia, Kerameikos) bzw. komplett neu anzustoßen (Kreta, Luftbildaufnahmen).
Die wichtigsten „Errungenschaften“ dieses Zeitabschnitts sowie ihre Auswirkungen auf die deutsch-griechischen Beziehungen nach 1944 sollen in meinem Seminar untersucht werden.
Außer dem Studium der einschlägigen Sekundärliteratur (in englischer, griechischer und deutscher Sprache) und der griechischen Primärquellen soll das Augenmerk auf die griechische Presse von 1933 bis 1944 gerichtet werden. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus: Wie wurden deutsche Ausgrabungen und andere archäologische Aktivitäten vor 1941 dargestellt, z.B. im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin? Gab es seit 1941 einen Bruch in der Berichterstattung? Sind eine Zensur bzw. eine interne oder externe Einflussnahme in den griechischen Medien spürbar? Die entsprechenden Zeitungen sind online verfügbar, wodurch ihr Studium deutlich vereinfacht wird.
Einleitender Vortrag / Εισαγωγική διάλεξη
Ήδη από τον 19ο αιώνα, Γερμανοί αρχαιολόγοι στην Ελλάδα αποτελούσαν μέρος ενός πολυεπίπεδου δικτύου που δεν περιοριζόταν σε αμιγώς επιστημονικές δραστηριότητες. Εκτός από την πολιτιστική αποστολή τους, πολλοί ήταν επίσης πολιτικά ενεργοί. Αυτό είναι ιδιαίτερα εμφανές σε πολιτικά ασταθείς εποχές και πολέμους. Μετά την «κατάληψη της εξουσίας» το 1933, πολυάριθμοι υπάλληλοι του DAI (Γερμανικό Αρχαιολογικό Ινστιτούτο) εντάχθηκαν στο εθνικοσοσιαλιστικό κόμμα NSDAP και συμμετείχαν στην οργάνωσή του στην Ελλάδα. Ένα εξαιρετικό παράδειγμα είναι ο Walther Wrede, ο οποίος εκτός από την ιδιότητα του ως «Πρώτος Διευθυντής» του DAI (1937-1944) κατείχε και το αξίωμα του περιφερειακού ομαδάρχη του NSDAP στην Ελλάδα (1935-1944).
Η κλιμάκωση των ιστορικών γεγονότων και η απειλή πολέμου οδήγησαν σε μια αυξανόμενη επιδείνωση της κατάστασης στην Ελλάδα από το 1938 και μετά. Η σοβαρότερη καμπή ήταν η εισβολή της γερμανικής Βέρμαχτ και η Κατοχή που ακολούθησε (1941-1944). Κατά τη διάρκεια αυτής της φάσης, το Γερμανικό Αρχαιολογικό Ινστιτούτο μπόρεσε να εκμεταλλευτεί το νέο συσχετισμό δυνάμεων για να προωθήσει μεγάλα αρχαιολογικά έργα (Ολυμπία, Κεραμεικός) ή να ξεκινήσει εντελώς νέα (Κρήτη, αεροφωτογραφίες).
Τα σημαντικότερα «επιτεύγματα» αυτής της περιόδου και οι επιπτώσεις τους στις ελληνογερμανικές σχέσεις μετά το 1944 θα αναλυθούν στο σεμινάριό μου.
Πέρα από τη μελέτη της σχετικής δευτερογενούς βιβλιογραφίας (στα αγγλικά, ελληνικά και γερμανικά) και των ελληνικών πρωτογενών πηγών, ιδιαίτερη έμφαση θα δοθεί στον ελληνικό Τύπο από το 1933 έως το 1944. Η εστίαση θα γίνει στα ακόλουθα ερωτήματα: Πώς παρουσιάστηκαν οι γερμανικές ανασκαφές και άλλες αρχαιολογικές δραστηριότητες πριν από το 1941, π.χ. σε σχέση με τους θερινούς Ολυμπιακούς Αγώνες του 1936 στο Βερολίνο; Υπήρξε διακοπή στην ενημέρωση μετά το 1941; Υπάρχουν ενδείξεις λογοκρισίας ή εσωτερικής ή εξωτερικής επιρροής στα ελληνικά μέσα ενημέρωσης; Οι σχετικές εφημερίδες είναι διαθέσιμες στο διαδίκτυο, γεγονός που καθιστά τη μελέτη τους πολύ πιο εύκολη.
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